Generalversammlung Neues Leben 2011
- Anfang: 2011-06-28 16:30
- Vorsitz: Direktor BM Ing. Stadler
- Anwesende aus unserer Anlage:
JohannKlasek (1/11)
ErnstMec (4/2)
- Bernhard W. (4/12)
Aus dem Inhalt
Organisatorisches
- Der Prüfbericht für 2009 zeigte nur Hinweise, aber keine Mängel oder Beanstandungen.
- Der Abschluss 2010 wurde genehmigt.
- Die zu Wiederwahl stehenden Personen aus Vorstand und Aufsichtsrat wurden wieder gewählt.
- DI. Gruber (Leiter Technik Neubau) wurde in den Vorstand gewählt (bereits 13 Jahre im Unternehmen, seit 1999 Prokura)
Neubau, Vermietung und Eigentum, Verwaltung
- Am Wohnbau-Call 2011 der Stadt Wien nicht teilgenommen, da die bereits vorhanden Bauvorhaben für die nächsten Jahre volle Auslastung gegeben ist.
- Das noch zu absolvierende Bauvolumen beträgt EUR 100 Mill., damit ist eine Auslastung auf die nächsten 2,5 Jahre gewährleistet.
- Probleme bei der Wohnbauförderung (nicht bei den bestehenden, laufenden Projekten), aber bei neuen Projekten, ist der Umfang der Förderungen nicht klar eruierbar. Es ist schwierig abzuschätzen, wie die Finanzierung kommender Projekte aussehen könnte und welche Folgen das für die zukünftigen Mieten haben wird.
- Ein Rückblick auf die Kostenanteile des Nutzungsentgelts, zeigen
dass der Mietzinzs normal ansteigt
die Betriebskosten stagnieren
der EVB steigt (über einen längeren Zeitraum) deutlich stärker, was aber am sehr niedrigen Basiswert vor Jahren liegt
Problematisch ist der Index der Herstellungsbaukosten, der stärker steigt, als derzeit die Mieten. Fraglich, wie der Neubau zukünftig finanziert werden kann bzw. welche Auswirkungen dies auf zukünftige Mietpreise haben wird.
Genossenschaftsmietglieder >9000
Gespräche mit Neues Leben
Neue Leiterin der HausVerwaltung Fr. Mag. Feutl vorgestellt.
- Mit Hrn. Waller und Fr. Feutl einige Themen angesprochen
Nicht Beantwortung im E-Mailverkehr (abruptes Beenden) - es wurde auf die starke Auslastung hingewiesen und solange es nur um unwichtige Details gehe, bitte man um Verständnis.
Anm. des Autors: Dieser Meinung kann ich mich nur bedingt anschließen. Es ist äußerst unhöflich - im regulären Business-Umfeld oder CR-Bereich mit E-Mails so umzugehen. Eine Anwort innerhalb von einem Arbeitstag ist absolutes Maximum - wird oft nicht eingehalten. Es wird auch nicht unselten nicht spezifisch auf gewisse Themen, Fragen etc. einer E-Mail konkret Stellung genommen. Zumindest eine kurze Rückmeldung, dass momentan das Thema auf später verlegt wird- Fallbasierte Behandlung von Mieteranfragen durch ein Ticketsystem, das auch für die Anfragenden "sichtbar" ist - diesem Thema wurde ausgewichen bzw. konnte nicht ausdiskutiert werden.
- Garagentor: Einwirkung auf Firmen, wenn die statt Wartung gleich Neuteile verbauen, schwer möglich. Unzufriedenstellender Zustand, aber HV hier fast machtlos. Kann nur den Kontakt zwischen Firmen und engagierten Leuten in der Anlage herstellen und fördern. Schwierig, gute Firmen zu finden.
- Firmen wurden über Großverträge bessere Konditionen abgerungen.
- Recla ersetzbar, aber es ist nicht garantiert, dass etwas Besseres nachkommt. Auch ein Nichtbilligstbieter wäre keine Garantie, dass die Arbeiten zuverlässig(er) durchgeführt werden! (Hr. Waller berichtete von seinen Erfahrungen diesbezüglich).
- Im Sinne des letzten Punktes kann es besser sein, die HB ständig "anzustoßen", damit sie die Arbeiten ordentlich durchführt, auch wenn es - wie in unserem Fall - eines mehr oder weniger mühsamen Coaching des/der Hausbetreuerpersonen bedarf.
- Ärgerlich für die HV ist, dass im Leistungsverzeichnis gewisse Dinge vergessen wurden, die die Fa. Recla als übergebührliche Arbeiten extra vergütet haben möchte (Unkraut bei Bodenplatten, ...).
Hr. Waller hat ausdrücklich gebeten, die HB direkt zu kontaktieren (bei laufenden Dingen), weil der Weg HV -> Fa. Recla -> Hausbetreuer einfach ineffektiv ist.
- Der Hausbetreuer ist immer wieder anzuhalten, sich den wesentlichen Dingen zu widmen. Die Arbeitsliste muss so geführt werden, dass auch Arbeiten, die nicht notwendig erscheinen, abgehakt werden (also im Sinne einer Kontrolle erledigt sind) - sonst ist eine Kontrolle der Arbeiten nicht möglich!
- Die Anwesenheitszeiten des Hauptbetreuers für unsere Anlage ist in den letzten Monaten nicht nachvollziebar. Es kommen Ersatzleute, die die Hausbetreuung nicht korrekt durchführen und auch die Arbeitsliste nicht führen. Der Ersatz ist über ein normales Urlaubsaufkommen hinausgehend. Die realen Anwesenheitszeiten in der Anlage, pro Woche an 2 Tagen je 4h sind öfters nach Beobachtungen von Mietern nicht haltbar (Betreuer kommt später, oder ist deutlich vor dem eigentlichen 4h-Pensum weg).
- Mit Hrn. Dir. Stadler (normgerechtes Bauen bei Garagen mit speziellen Aspekten bei unserer Einfahrt, hat uns an Hrn. Erb verwiesen)
- Mit Hrn. Erb (für Großsanierungen zuständig) über unsere Garageneinfahrt gesprochen und vereinbart, dass Hr. Erb sich diese mal ansieht (nur um beurteilen zu können, ob welche Möglichkeiten es gäbe, etwas zu verbessern).
Mit Hrn. Rubel (HausService)
- den Zustand der Freianlagen (Bänke) besprochen - Vermorschung, Anstrich Erneuerung?
Beschädigte Bodenplatten (durch die Fassadenkontrolle!) sind von ihm aufgenommen und an die HausVerwaltung gemeldet worden. Es gibt dazu aber bereits aber nach einem Gespräch mit der Technikabteilung (Fr. Bauer) bereits das Zugeständnis, dass hier die ausführende Firma bzw. deren Versicherung den Schaden zu ersetzen hat!
Mietergespräche
- Bernhard W., Neumieter von 4/12 (seit 1.6.2011) war anwesend und somit neu kennen gelernt.