Tiere und Gärten

-- JohannKlasek 2015-11-20 16:49:46

Vorgeschichte

Leider, es stinkt manchen Mietern zum Himmel. Nicht nur die in der Vergangenheit immer wieder in der Sandkiste und Gärten im Erdgeschoß zu beobachtende Exkremente, aber auch in den Mauergartenstreifen (Haus 4) finden sich (tw.) eingegrabene "duftende" Hinterlassenschaften - vermutlich der Katzengattung zugehöriger Tierchen.

Es geht nicht gegen Tierhalter in unserer Anlage, sondern darum, das Thema einmal zur Sprache bringen oder vielleicht eine bewusste Wahrnehmung hervorzurufen.
Klar ist, dass auch etliche Fremdkatzen oder sogar andere Tiergattungen durch unsere Anlage ziehen und diese regelmäßig aufsuchen.

Stellt sich die Frage, wie man seinen Garten, sein Beet vielleicht besser gegen solche "Attacken" schützen kann. Ob es generelle Maßnahmen geben könnte - nur wenn diese effizient sind. Aushänge der Hausverwaltung sind nicht effizient! Das Ansudern der HV können wir uns vermutlich sparen und trifft vermutlich auch nicht die Verursacher im weiteren Sinn. :\

Vermeidungsmaßnahmen im Garten

Quelle: http://www.gartentipps.com/

Themenkreis Tiere

Katzen aus dem Garten vertreiben - 5 effektive Tipps

Katzen hinterlassen in den Blumen- und Gemüsebeeten nicht selten eine unliebsame Duftnote hinterlassen, die einigen Pflanzen immensen Schaden zufügen, sie teilweise sogar völlig absterben lassen.

Für Katzen und die Landschaft unbedenklichen Methoden:

  1. Katzen vertreiben:

    • Pfeffer/Kaffeesatz ausstreuen: Einfach bei guter Witterung (wenig Wind, kein Regen) möglichst scharfen Pfeffer, alternativ auch andere scharfe Gewürze, in den Beeten verstreuen. Die meisten Katzen beschnuppern nämlich das Erdreich ausgiebig, bevor sie eine Duftmarke setzen. Pfeffer schreckt sie ab und sie suchen schnell das Weite.
    • Alternativ dazu können Sie auch Kaffeesatz in den Beeten verteilen. Auch diesen Geruch mögen Katzen nicht sonderlich. Ein weiterer Vorteil: auf diese Art und Weise düngen Sie gleich auch noch Ihre Beete.

  2. Licht:
    Das Anbringen eines batteriebetriebenen LED-Lichts mit Bewegungsmelder, das sich selbstständig bei nächtlicher Näherung einer Katze (Sensor auf Höhe der Katze!) spontan einschaltet, stört eine Katze beim Verrichten ihres Geschäfts.
    Siehe auch ein Abwandlung davon: Katzenschreck ...
    Nach Praxisbericht wurde diese Variante bereits in unserer Anlage erfolgreich angewandt. :)
    (!) Z.B. Nachtlicht mit Bewegungsmelder (Conrad)

  3. Wasserstrahl:
    Weiterhin können Sie den Katzen mit einem starken Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch auflauern. Streunt eine fremde Katze durch Ihren Garten, einfach den Gartenschlauch voll aufdrehen und den Wasserstrahl zur Katze lenken, aber nicht direkt auf eine Katze richten! Bei mehrmaliger Anwendung könnte die Katze dieses Revier künftig meiden, nachdem Katzen sind recht wasserscheu sind.
    (Empfehlung)

  4. Verpiss-Dich-Pflanze:
    Seit einigen Jahren wird im Gartenfachhandel die Verpiss-Dich-Pflanze (Harfenstrauch) angeboten, die inmitten von Beeten eingesetzt, ungewollte Katzenbesuche verhindern kann. Grund hierfür: Die Nesseln der Pflanze enthalten ätherische Öle wie Menthol und diesen Geruch mögen Katzen überhaupt nicht.
    (!) Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen: Zum einen hat man neue Pflanzen im Garten und zum anderen wird man die ungeliebten Katzen los.

  5. Katzenschreck:
    Vielfach werden inzwischen auch elektronisch betriebene Geräte angeboten, die ein speziell für Katzen unangenehmes Alarmgeräusch (teilweise auf Ultraschall basierend) entsenden, sobald sich dem darin integrierten Bewegungsmelder eine Katze nähert. Sie werden z.B. Katzenschreck genannt. Solche Geräte sind einerseits zwar etwas kostspielig in der Anschaffung, andererseits jedoch recht wirkungsvoll im Vertreiben von Katzen. Hochwertige Produkte können sogar bei allen Witterungsverhältnissen im Freien verbleiben.
    So ein Katzenschreck kostet zwischen 20 und 60 Euro, je nach Hersteller, ist in den meisten Fällen aber recht effektiv.
    Empfehlung: Ultraschall

  6. Katzengranulat:

    • Ebenfalls im Fachhandel erhältlich ist ein Katzengranulat, das zumeist einen (zumindest zu Beginn) sehr intensiven Knoblauchgeruch verbreitet. Streuen Sie es in den Beeten aus, meiden Katzen zumindest längerfristig Ihre Gartenanlage.
    • Alternativ können Sie übrigens auch frisch gehackte Zwiebeln oder Knoblauchzehen im Garten auslegen.

Katzenreviere

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