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  a. '''Halterungen der Stiegenaufgänge''':
a. '''Halterungen der Stiegenaufgänge, Geländer''':
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  a. '''Risse''' in den Ecken, Kanten zur Decke speziell bei Rigipswände, aber auch bei sonstigen Wandflächen (Rigips-Plattenstöße).
  a. '''Verputz''': lose z.B. oberhalb der Eingangstür.
  a. '''Dichtungen''':
     * lose, z.B. bei Fenster, Terrassenschiebetüren
     * liegt nicht am Türstock auf (Türen)
  a. Übermäßige '''Kondenswasserbildung''' an
     * Fenster,
     * Außentürspion (lt. NL und einer Recherche im Internet, gibt es keine Türspione mit beispielsweise Doppelverglasung zwecks besserer Isolierung ...),
     * Geländer (z.B. bei Haus 2, 4 im 1. Stock): Lackierung geht ab (zwar im Zuge des Gebrauchs schlimmer werdend, allerdings ist die Lackierung zu dünn aufgetragen, denn der Stiegenhandlauf weist beispielsweise keinerlei Gebrauchsspuren auf, obwohl in gleichem Maße beansprucht).
  a. Übermäßige '''Kondenswasserbildung''' bei Temperaturen unter bzw. um 0 Grad Celsius:
     * Panoramafenster im Wohnzimmer, Schlafzimmer und Kinderzimmer: sie weisen in der Früh an den Rändern zum Rahmen extremes Kondenswasser auf - und das, obwohl kontrolliert, mittels Überwachung der relativen Luftfeutigkeit regelmäßig gelüftet bzw. mittel Heizung die Temperatur gehalten wird.[[BR]]
     Das Wasser läuft - speziell an Fenstern ohne Fensterbrett, z.B. im Wohnzimmer - direkt auf den Bodenbelag, dessen Versiegelung sich durch Wassereinwirkung aufweicht.[[BR]]
     Offensichtlich existiert eine Kältebrücke zwischen Außenscheibe und Innenscheibe über den Fensterrahmen bzw. der Scheibenhalterung. Einem der ÖNORM (8110?) entsprechend wird hier angezweifelt.
     * Außentürspion (lt. NL und einer Recherche im Internet, gibt es keine Türspione mit beispielsweise Doppelverglasung zwecks besserer Isolierung ...)
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     bei Außentemperaturen von unter 0 Grad.
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  a. Grünspan bei der Heizkörperanschlüsse.
  a. steckengebliebene Thermostatköpfe (TK) (genauer der Ventileinsatz), es äussert sich durch keine Reaktion des HK, wenn man die Temperatur am TK ändert (es passiert leider dort wo die Temperatur am TK nicht sehr oft geändert wird).
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== FENSTER / TÜREN ==   a. Grünspan bei der '''Heizkörperanschlüsse'''.
  a. steckengebliebene '''Thermostatköpfe''' (TK) (genauer der '''Ventileinsatz'''): Es äussert sich durch keine Reaktion des HK, wenn man die Temperatur am TK ändert (es passiert leider dort wo die Temperatur am TK nicht sehr oft geändert wird).
  a. Heizkörper nicht in der Waage oder im Lot montiert (Problematisch bezüglich Luftansammlung).

== FENSTER ==
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  a. '''Türen:'''
     * verzogen,
     * Schloss schnappt nicht ein,
     * Tür schleift am Türstock oder am Boden.
     * Dichtung berührt Türstoch nicht vollständig (Scharniere sind nicht weit genug in Türstock eingedreht?)
     * Zu großes Spiel beim Schlosskasten (hängt ev. mit Dichtung vorher zusammen)

== TÜREN ==

  a. '''Innentüren:'''
     * Kratzer, Punktabsplitterungen in der Furnier.
     * Schloss schnappt nicht ein
     * Zu großes Spiel beim Schlosskasten (hängt ev. mit folgendem Punkt zusammen)
     * Dichtungen liegen im geschlossenen Zustand nicht vollständig auf (sieht man am druchscheinenenden Licht. Lärmdämmung ist sehr schlecht.[[BR]] Die Scharniere scheinen nicht ausreichend tief in den Türstock geschraubt zu sein.
     * Tür schleift am Türstock oder am Boden (ev. Tür verzogen)
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     * Wenn die Tür geschlossen ist (nicht versperrt), dann hat die Tür ein Bewegungsspiel von mehreren Millimetern (wenn man an der Türklinke von außen anzieht).      * Wenn die Tür geschlossen ist (nicht versperrt), dann hat die Tür ein Bewegungsspiel von mehreren Millimetern (wenn man an der Türklinke von außen anzieht), vor allem zur warmen Jahreszeit.
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  a. '''Terrassenschiebetür:''' Die Mechanik (in Bodennähe) kann die schwere Tür nicht korrekt führen, sodass ein Schließen der Tür nur mit hohem Kraftaufwand möglich ist (man muss die Tür zu sich ziehen und gleichzeitig zuschieben). 
  a. '''Tür Abstellraum außen''' (Top 4/1 - 4/7):
     * Tür schleift am Rahmen (infolge Fundamentsetzung)
  a. '''Terrassenschiebetür:''' Die Mechanik (in Bodennähe) kann die schwere Tür nicht korrekt führen, sodass ein Schließen der Tür nur mit hohem Kraftaufwand möglich ist (man muss die Tür zu sich ziehen und gleichzeitig zuschieben).[[BR]]Wegen fehlerhaften Mechanik schleift die Tür am feststehenden Rahmen, wo dadurch eine Scharte entstehen kann.
  a. '''Äußere Abstellraumtür''' (Top 4/1 - 4/7):
     * Tür schleift am Rahmen (infolge Fundamentsetzung und Absenkung oder Verzug der gesamten Abstellraumkonstruktion)
Line 43: Line 48:
     * Schloss lässt sich nicht sperren      * Schloss lässt sich nicht oder nur schwer sperren
  a. Fehlende '''Schlüssel''' bei Innentüren.
Line 45: Line 51:
== BÖDEN ==
  a. aufgerissene Bodenwandfugen (Silikonisierung) in Naßräumen (aufgrund von Estrichsenkungen).
  a. aufbrechender oder loser Parkett an den Bodenrändern.
  a. Eingangs/Stiegenplateau (z.B. Top 2/8 - 2/14, 4/8 - 4/14): Halterungen rostig.
== BÖDEN/WÄNDE/DECKEN ==

  a. aufgerissene '''Bodenwandfugen-Silikonisierung''' in gefliesten Räumen (aufgrund von Estrichsenkungen):
     * WC
     * Bad
     * Küche
     * Abstellraum innen
  a. gerissene/unvollständige '''Kanten-/Eckfugen-Silikonisierung''': Verarbeitungsfehler.
     * Bad
  a. aufbrechender oder '''loser Parkett''' an den Bodenrändern: Wohnzimmer beim Fenster (liegt u.a. an der massiv auftretenden Kondenswasserbilder am Fenster)
  a. '''WC-Abfluss Bodeneinfassung''': nicht abgedichtet - Loch klafft in den Estrich (oder tiefer?)
  a. '''Fuge Fensterbrett-Boden''' nicht vollständig/durchgehend: Kinderzimmer, Schlafzimmmer.
  a. '''Risse''' in den Ecken, Kanten zur Decke speziell bei Rigipswände, aber auch bei sonstigen Wandflächen (Rigips-Plattenstöße).
  a. '''Verputz''': lose, z.B. oberhalb der Eingangstür.
  a. '''Eingangs/Stiegenplateau''' (z.B. Top 2/8 - 2/14, 4/8 - 4/14): Halterungen rostig.
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  a. Roststellen im Gartenbereich, z.B.:
     * Gartentür: unzureichender Rostschutz im Schloss und Scharnierbereich.
  a. sehr (!) bewegliche Pflastersteine im Loggiabereich. Sehr ungleichmäßiger Rost zwischen den Steinen.
  a. Spannseile der Gartenabtrennung locker (z.B. Ergeschoßgärten, Haus 2,3,4).

  a. '''
Roststellen''' im Gartenbereich, z.B.:
     * '''Gartentür''': unzureichender Rostschutz im Schloss und Scharnierbereich.
  a. Sehr bewegliche '''Bodenplatten''' im Loggiabereich. Sehr ungleichmäßiger Abstand zwischen den Steinen.
  a. '''Spannseile''' der Gartenabtrennung locker (z.B. Ergeschoßgärten, Haus 2,3,4).
  a. '''Holzpotest''' (bei Terrassentür zum Garten):[[BR]]
     Planke ev. (an-)gebrochen, federt/gibt z.B. bei Belastung merklich nach (im Gegensatz zu einer parallelen Plank, die stabil bleibt).[[BR]]Verschraubungen spalten das Holz.

TableOfContents()


-- JohannKlasek DateTime(2005-12-14T20:32:23Z)

ALLGEMEIN

  1. Halterungen der Stiegenaufgänge, Geländer:

    • Roststellen bzw. Lockerung der Wandbefestigung und Plateaubefestigung,
    • fehlende Abdeckkappen bei den Muttern (ev. wegen überstehender Gewinde).
    • Geländer (z.B. bei Haus 2, 4 im 1. Stock): Lackierung geht ab (zwar im Zuge des Gebrauchs schlimmer werdend, allerdings ist die Lackierung zu dünn aufgetragen, denn der Stiegenhandlauf weist beispielsweise keinerlei Gebrauchsspuren auf, obwohl in gleichem Maße beansprucht).
  2. Übermäßige Kondenswasserbildung bei Temperaturen unter bzw. um 0 Grad Celsius:

    • Panoramafenster im Wohnzimmer, Schlafzimmer und Kinderzimmer: sie weisen in der Früh an den Rändern zum Rahmen extremes Kondenswasser auf - und das, obwohl kontrolliert, mittels Überwachung der relativen Luftfeutigkeit regelmäßig gelüftet bzw. mittel Heizung die Temperatur gehalten wird.BR Das Wasser läuft - speziell an Fenstern ohne Fensterbrett, z.B. im Wohnzimmer - direkt auf den Bodenbelag, dessen Versiegelung sich durch Wassereinwirkung aufweicht.BR Offensichtlich existiert eine Kältebrücke zwischen Außenscheibe und Innenscheibe über den Fensterrahmen bzw. der Scheibenhalterung. Einem der ÖNORM (8110?) entsprechend wird hier angezweifelt.

    • Außentürspion (lt. NL und einer Recherche im Internet, gibt es keine Türspione mit beispielsweise Doppelverglasung zwecks besserer Isolierung ...)
    • Türstockblech (der Eingangstür)

HEIZKÖRPER(HK) - RADIATOREN

  1. Grünspan bei der Heizkörperanschlüsse.

  2. steckengebliebene Thermostatköpfe (TK) (genauer der Ventileinsatz): Es äussert sich durch keine Reaktion des HK, wenn man die Temperatur am TK ändert (es passiert leider dort wo die Temperatur am TK nicht sehr oft geändert wird).

  3. Heizkörper nicht in der Waage oder im Lot montiert (Problematisch bezüglich Luftansammlung).

FENSTER

  1. Fenster: sich lösende Silikonisierung bei den Fensterscheiben.

  2. Fenster, Terrassentüren

    • streng gehende Verriegelungen (die trotz Schmieren und/oder Sprühen von entspr. Gleitmittel nicht besser gehen)
    • Dichtungen lose

TÜREN

  1. Innentüren:

    • Kratzer, Punktabsplitterungen in der Furnier.
    • Schloss schnappt nicht ein
    • Zu großes Spiel beim Schlosskasten (hängt ev. mit folgendem Punkt zusammen)
    • Dichtungen liegen im geschlossenen Zustand nicht vollständig auf (sieht man am druchscheinenenden Licht. Lärmdämmung ist sehr schlecht.BR Die Scharniere scheinen nicht ausreichend tief in den Türstock geschraubt zu sein.

    • Tür schleift am Türstock oder am Boden (ev. Tür verzogen)
  2. Eingangstür:

    • Das Aufsperren (nicht das Verriegeln selbst) geht - besonders in der kalten Jahreszeit - sehr streng.
    • Wenn die Tür geschlossen ist (nicht versperrt), dann hat die Tür ein Bewegungsspiel von mehreren Millimetern (wenn man an der Türklinke von außen anzieht), vor allem zur warmen Jahreszeit.
  3. Innenschiebetüren: schwergängig (die Aufhängung ist locker, sodass in gewissen Positionen, die Tür am Führungszapfen am Boden aufsitzt)

  4. Terrassenschiebetür: Die Mechanik (in Bodennähe) kann die schwere Tür nicht korrekt führen, sodass ein Schließen der Tür nur mit hohem Kraftaufwand möglich ist (man muss die Tür zu sich ziehen und gleichzeitig zuschieben).BRWegen fehlerhaften Mechanik schleift die Tür am feststehenden Rahmen, wo dadurch eine Scharte entstehen kann.

  5. Äußere Abstellraumtür (Top 4/1 - 4/7):

    • Tür schleift am Rahmen (infolge Fundamentsetzung und Absenkung oder Verzug der gesamten Abstellraumkonstruktion)
    • Schloss schnappt nicht ein
    • Schloss lässt sich nicht oder nur schwer sperren
  6. Fehlende Schlüssel bei Innentüren.

BÖDEN/WÄNDE/DECKEN

  1. aufgerissene Bodenwandfugen-Silikonisierung in gefliesten Räumen (aufgrund von Estrichsenkungen):

    • WC
    • Bad
    • Küche
    • Abstellraum innen
  2. gerissene/unvollständige Kanten-/Eckfugen-Silikonisierung: Verarbeitungsfehler.

    • Bad
  3. aufbrechender oder loser Parkett an den Bodenrändern: Wohnzimmer beim Fenster (liegt u.a. an der massiv auftretenden Kondenswasserbilder am Fenster)

  4. WC-Abfluss Bodeneinfassung: nicht abgedichtet - Loch klafft in den Estrich (oder tiefer?)

  5. Fuge Fensterbrett-Boden nicht vollständig/durchgehend: Kinderzimmer, Schlafzimmmer.

  6. Risse in den Ecken, Kanten zur Decke speziell bei Rigipswände, aber auch bei sonstigen Wandflächen (Rigips-Plattenstöße).

  7. Verputz: lose, z.B. oberhalb der Eingangstür.

  8. Eingangs/Stiegenplateau (z.B. Top 2/8 - 2/14, 4/8 - 4/14): Halterungen rostig.

GARTEN

  1. Roststellen im Gartenbereich, z.B.:

    • Gartentür: unzureichender Rostschutz im Schloss und Scharnierbereich.

  2. Sehr bewegliche Bodenplatten im Loggiabereich. Sehr ungleichmäßiger Abstand zwischen den Steinen.

  3. Spannseile der Gartenabtrennung locker (z.B. Ergeschoßgärten, Haus 2,3,4).

  4. Holzpotest (bei Terrassentür zum Garten):BR

    • Planke ev. (an-)gebrochen, federt/gibt z.B. bei Belastung merklich nach (im Gegensatz zu einer parallelen Plank, die stabil bleibt).BRVerschraubungen spalten das Holz.

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