Gartenwasser, Kollektorgang, Rundgang
-- JohannKlasek
2023-10-30: 9h
Gartenwasser abgedreht: Gemeinsam mit Hausbetreuer Edi von WG-Gerl die Ventile des Gartenwassers abgedreht.
2 Ventile bei Garagenstellplatz 59
Starke Leitung für Haus 2+3+4-Leitung: Entlüftungsventil 30 Minuten geöffnet (ist nicht ganz versiegt), ca. 30 l Wasser. Dann wieder versperrt.
Die kleine Leitung ist nur einen Becher voll ausgelaufen, offen gelassen.Ventil bei Stellplatz 16
Entlüftet 20 Minuten, mit Mistkübel (25 l Wasser)Ventil im Hauptwasserzählerraum (bei Garagenstellplatz 2)
Entlüftet, ein kleiner Becher.
Entlüftungswasser mittels Kübel (Gummigartenkübel JohannKlasek und Müllraumkübel) gesammelt. - Trockenmaschinen stehen (weil Wasserbehälter voll), Hausbetreuer entfernt die Behälter, ich sorge für die Entleerung.
- Luke zu Stiegenpodesthohlraum soweit wie möglich einen Spalt offen gelassen (damit die Tür noch schließt), um auch die Luft von dort zu trocknen.
Rundgang mit Ing. Mag. Christoph Steffel von Architekt Josef Jarischko, der von der Hausverwaltung (nach Angebot von 2020) beauftragt wurde, die Wandschäden im Außenbereich und im Keller zu beheben.
JohannKlasek habe mich als Kontaktperson aufnehmen lassen.
- Generell hat sich die Wandabdichtungsmethode im Laufe der Zeit geändert. Heute zieht man das Gitternetz nicht mehr bis in den Boden, weil es die Feuchtigkeit hochzieht, sondern lässt es 2 cm über dem Boden enden.
- Bereiche abgegangen:
Stiege 1 EG bei Aufzug, ca. auf 8 m Länge der Bodenbereich auf Wandfassade ist zu sanieren. - (?) Unter Abgang Stiege 1: Der Wandschürze von ca. 30 bis 40 cm im Gang hinter Aufzug gemeint? ca. 10 m lang.
(?) Wandschürze von ca. 30 bis 40 cm im Gang bei Waschküche und nach hinten zu Parteikeller, ca. 15 m lang (im Angebot ist 9 m2 angeführt).
Generell scheint der Boden weit mehr in Mitleidenschaft gezogen aus. Die Wandschürze sieht verhältnismäßig gut aus. Eventuell gar nicht notwendig.
Nebenstiegenaufgang: Im Angebot steht etwas von beiden Seiten, aber es ist nur auf einer Seite der Anschluss desolat, aber dafür extrem. Weiters sind irgendwelche Spenglerarbeiten angeführt, wo überhaupt nicht klar ist, wo diese erfolgen sollen. Die Stiegen mit einem Bleckanschluss zu versehen ist viel zu aufwändig: Besser ist es die Wand auch hier oberhalb zu schlitzen, unterhalb das Silikongitter entfernen. Das Dämmmaterial unterhalb passt (ist nicht Styropor, das würde sonst ebenso die Feuchtigkeit hochziehen), abtrennen und runter zu den Stufen putzen.
- (?) Es war der Kellerstufenaufgang zur Stiege 2 fotografiert. Aber bei allen Stiegen, von 2 bis 4 sind die Abgänge zum Keller in Ordnung, da ist kein Handlungsbedarf.
- Die Böden macht man mittlerweile nicht so. Der Bodenanstrich blättert bald ab und sieht dann auch nach Jahren so wie bei uns aus. Das sieht nur bei der Anlagenübergabe gut aus. Korrekt macht man das auf eine der der folgenden Arten:
- Versiegelunganstrich (wie man es von Großgaragen kennt). Ca. 80-90 EUR/m2
- Bei neuen Böden: nur eine Klarsichtlackierung, wenn die wegblättert, sieht das nicht so schlecht aus. Ca. 10-15 EUR/m2
- Feinsteinzeugplatten legen, sind keine Fliesen, aber äußert robust und langlebig und sehr dicht. Ca. 30 EUR/m2
- Asphaltschicht 5 cm (wie sonst auch bei der Garage, schwarz). Ca. 30-40 EUR/m2
Fazit: Laut Hrn. Mag. Steffel wäre es vernünftig vor Ort noch mal eine Begehung zu machen, da etliches unklar ist. Die Wandschürzen sind zum Teil im Grunde unnötig. Die Spenglerarbeiten unklar, falls sie sich auf die Nebenstiege beziehen zu aufwändig. Die Plattenentfernung bei Stiege 1 EG hat er zwar ergänzend angemerkt, aber es ist nicht klar, ob das wirklich notwendig ist. Er wird das mit der HV (Fr. Nikolic) noch besprechen.