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Sanierung 2016 - Fassadenvorsprünge
Kurzbeschreibung
Bereits Herbst bis Winter 2015 wurde eine Sanierung im Bereich von 1/12, 1/13, 1/14 vorgenommen. Dabei wurde die Ursache ausfindig gemacht und die Art und Weise der Behebung ermittelt und praktiziert. Die Schritte mussten gegenüber dem ehem. GeneralUnternehmer dokumentiert werden, was immer mit entsprechenden Warte- und Stehzeiten verbunden war.
Grob gesagt handelt es sich bei Haus 1 um Probleme mit dem Wassereintritt im Bereich des Balkonsockels (Wohnungen 1/18 bis 1/26) und die von dort ausgehende Holzunterkonstruktion der Fassade nach oben zum nächsten Stockwerk. Dabei sind mit entsprechenden Spenglerarbeiten Vorkehrungen zu treffen, damit die Holzkonstruktion nicht feuchtigkeitsbedingt zerstört wird und das Wasser außen abfließt.
Da die anderen Häuser ähnlich aufgebaut sind, dort aber im 2 Stock der Vorsprung ist, wird als Vorgkehrungsmaßnahme auch dort die Konstruktion verbessert, auch wenn dort noch keine oder keine massiven Wassereintritte vorgefallen sind.
Was wird gemacht?
Siehe Details.
- Teilweise wird auch die Holzunterkonstruktion durch eine Aluminiumkonstruktion ersetzt (wo die Fassadenplatten befestigt sind).
- Die Sonnenrollos werden dazu abmontiert.
- Der Fassadenunterbau wird mit geflämmten Dichtmatten unterlegt und in den Kanten werden Wasserableitbleche angebracht.
- Bei Haus 1: Die Brüstung, die sich als Folge schon nach vor neigte bzw. sich von der Fassadenfront löste, wird ebenso fixiert. Etwaige Betonaussteifungen (zur besseren Fixierung?) sind zumindest 2015 teilweise ergänzt worden und müssen noch ergänzt werden.
Wie lange dauern die Arbeiten?
Siehe Details.
- Es sind 8 Arbeitswochen veranschlagt. Je nach Witterung und Fortschritt wird mit einem Abschluss bis zu Weihnachten gerechnet.
Wie ist der Ablauf?
Siehe Details.
- Begonnen wird bei Haus 1 (Fertigstellung).
- Weiter bei Haus 4, vermutlich Haus 3 und dann Haus 2.
- Gerüste müssten bei Haus 2, 3 und 4 beim Erdgeschoß beginnend aufgebaut werden. Wegen Zutritt zu Gärten und Balkonbereich und Fortschritt der Arbeiten soll vorher den Bewohnern rechtzeitig mitgeteilt werden.
Kontakt
Mieter-/Eigentümergemeinschaft: JohannKlasek, ChristianeRausch-Schott
Aufsicht: Genossenschaft Neues Leben: BM Ing. Erb
Ausführung: Fa. Seberg Bau
- Bauleitung vor Ort: +43 664 2405738
Status
im Laufen |
Verlauf
Datum |
Wer? |
Aktion |
2016-12-23 |
Gerüstabbau und -abtransport. |
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2016-12-05 |
Gerüst bei Haus 4 und Haus 3 ist abgebaut. |
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2016-11-29 |
Arbeiter erwähnt, dass die Fertigstellung nächste Woche erfolgen sollte. |
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2016-11-22 |
Bei Haus 2 ist das Gerüst aufgebaut und die Arbeiten beginnen dort. |
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2016-11-16 |
Weitere Dauerregen hat auch bei Haus 3 zu Wassereintritte geführt (zumindest 3/2, 3/4, 3/5, 3/6 sind betroffen) |
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2016-11-14 |
Arbeiten verlagern sich auf Haus 3, Aufstiegsgerüst wurde schon Wochen vorher aufgestellt. An Haus 4 wird aber noch nachgearbeitet. |
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2016-11-02 |
Nach strömendem Regen gab es bei 4/7 einen massiven und bei 4/5 einen geringfügigen Wassereintritt im 1. Stock beim Fenstersockel (von oben kommend durchtropfend). Das sich in einer Dehnfuge gesammelte Wasser konnte durch die Außenhülle in die Wohnungen dringen. |
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2016-10-21 |
Arbeitsunterbrechung wegen anhaltenden Regens |
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2016-10-15 bis 2016-10-21 |
Der Aufstieg zum Gerüst bei Haus 4 ist stets offen, also nicht abgesichert und kann etwa von Kindern verwendet werden, am Gerüst herumzuklettern. |
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2016-10-14 |
Beginn der (Vorbereitungen zu) Arbeiten bei Haus 4. |
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2016-09-16 |
Eingerüstung des Hauses 1 abgeschlossen (nicht ohne gewissen Komplikationen). |
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2016-09-12 |
Offizieller Start der Arbeiten. Besprechung mit BM Ing. Erb vor Ort. |
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2016-08-25 |
Ankündigung per Brief an Haushalt und via Aushang in den Stiegen und Schaukästen. |
Weitere Informationen
Sonstig Mängel und Vorkommnisse
- Werkzeug, Materialteile, Energy-Drink-Dosen landen hie und da in den Gärten (z.B. bei 4/2).
- Fenster werden vom Sägen oder anderen Arbeiten verschmutzt, auch Dichtmasse klebt an den Scheiben (1/25).
- Katzengitter werden abmontiert und an die Fensterscheibe gelehnt. Diese sind dann ungesichert und nicht fixiert, schlagen beim Wind störend an die Scheibe (4/8).
- Katzengitter wurden durch die Abmontage und Montage beschädigt (kleinere Löcher) (1/25).
- Die offene Fassade ist bei Regen nicht abgedeckt oder eine Abdeckungsplane ist nicht fixiert (Haus 4), schlägt im relativ stark im Herbstwind.
- Abflussrohre wurden nicht mehr korrekt ausgerichtet (1/11).
- Die wieder montierten, zuvor abgenommenen Platten sind völlig verschmutzt (bedingt durch die Lagerung und Stapelung) (Haus 1, Haus 4).
- Auf die Begehbarkeit des Gerüst (via ausgefahrener Leiter und offener Gerüstaufsstiegsklappe) durch Unbefugte wird nicht geachtet (Haus 4) - seit ca. 27. Oktober hat sich das verbessert.
2016-09-16
Die Arbeiten begannen am Di., 2016-09-13.
Entgegen der Ausführungen Hrn. Erbs, versuchten die Eingerüster dennoch auch das Gerüst bei 1/14 (sollte nur von 1/15 bis 1/17 gehen) aufzustellen. Nach Einwand durch Bewohnerseite (AlexanderSelb) direkt bei SebergBau - Hr. Erb war nicht erreichbar - konnte dann dieser Schritt wieder abgewendet werden. Die Sanierung bei 1/12 bis 1/14 war ja schon erfolgt, daher ist dort keine Gerüstaufbau notwendig!
Bewohner fiel (Donnerstag, 2016-09-15) im Altpapiercontainer des Müllraums mit typischem Müll einer Jausen- und Brotzeit auf (Kunststoff und anderes, was eigentlich in den Restmüll gehört). Es lag ein gewisser Verdacht in der Luft, dass es die Arbeiter der Eingerüster gewesen sein könnten.
Dennoch am Freitag die Arbeiter gebeten aufzupassen, wo sie die Sachen wegwerfen bzw. dass solches in den Restmüll gehört. Beim Verlassen der Baustelle haben sie dann bis auf einen vergessene Mineral-PET-Flasche den Mist im Restmüll entsorgt.Der Sandkistenbesen wurde ungefragt genommen und stand dann "auf der Baustelle" herum. Abgesehen davon, dass der Besen für die Sandkiste ist, wir diesen nicht irgendwie "beschädigt" haben wollen und dieser auch nicht "versehentlich" verschwinden sollte, baten wir die Arbeiter, diesen zurückzugeben. Das taten sie auch anstandslos, zumal sie ohnehin einen eigenen (kleineren) Kehrbesen hatten.
2016-09-12
Besprechung in der Anlage beim Haupteingangstor mit BM Ing. Erb (NeuesLeben). Weitere Anwesende:
Johann Klasek] 4/2
- 1/14
- 4/7
Lose Zusammenfassung der besprochenen Themen:
Dauer: Es sind 8 Arbeitswochen (das ist aber nicht die Dauer, die ist sicher länger) veranschlagt, vor Weihnachten wolle man mit allem fertig sein (was sehr ambitioniert scheint).
Die Temperatur soll hierbei nicht so eine Rolle spielen, da hauptsächlich Spenglerarbeiten anfallen und selbstklebende Dichtbänder zum Einsatz kommen sollen.- Aufteilung: Haus 1 wird nur auf linken und rechten Seite (jeweils 3 Wohnungen, also 1/9 bis 1/11 und 1/15 bis 1/17) eingerüstet, beginnend aber ab dem 1. Stock. Der Zugang wird seitlich erfolgen. Die Bewegung wird dann am Balkon über die gesamte Länge stattfinden.
- Ablauf: Vermutlich wird nach Haus 1 gleich zu Haus 4 übergegangen. Die Häuser 2 und 3 mit dem gemeinsamen Hof bieten sich auch an gemeinsam oder aufeinander folgend behandelt zu werden.
- Die Eingerüstung ist immer nur gartenseitig (gemeint sind die Hauptgärten/Terrassen) notwendig, um die Fassaden beim Balkon im 2. Stock (Haus 2, 3, 4) und 3. Stock (Haus 1) erreichen zu können. Dabei werden die Aufgänge seitliche angebracht, damit dann in folge der Aufstieg ohne Bewohnerbeeinträchtigung stattfinden kann.
- Die jeweiligen Bauetappen werden per Aushang der jeweiligen Stiegen ausgehängt, bei Bedarf auch die entsprechenden Bewohner informiert (z.B. via Zettel via Scheiben von außen).
- Die Aushänge werden auch die Kontakte (Telefonnummern) von Baufirma und NL enthalten. Gegebenenfalls können Bewohner proaktiv Passendes aushandeln oder vereinbaren (bezüglich etwaiger Anwesenheiten oder Gewährung des Zugangs).
- Kosten:
- Die bereits 2015 für die 3 Wohnungen erfolgten, sollen in den Gesamtkostenplan der Sanierung einbezogen werden (und somit die Belastung der Rücklage der Eigentümergemeinschaft aus 2015 wieder kompensieren).
Der Gesamtkostenplan sieht eine Kostenaufteilung auf ehem. Generalunternehmer Fa. Voitl und NeuesLeben (als ehem. Bauherr) vor.
Besondere Rücksichtnahme wurde von unserer Seite erbeten:
- Es wird eine Bilddokumentation erstellt, wie die Gärten vorher ausgesehen haben, damit im Falle des Falles ein Schaden belegt werden kann.
- Der Zugang zum Garten ist nur kurz (einige Tage) im Zuge des Gerüstauf-/abbaus notwendig. Dies muss aber unbedingt mit den jeweiligen Bewohnern abgesprochen sein und kommuniziert werden.
- Entsprechende Vorkehrungen sind zu treffen, damit empfindliche Gartenuntergründe (Kunstrasen, Keramikfliesen/-platten) geschont werden. Baustellenplatten zur Abdeckung, Fangnetze am Gerüst sollen verhindern, dass Werkzeug oder Material (Schrauben).
Auch Verunreinigungen durch Zigarettenkippen sind nicht erwünscht. Im Falle von derartigen Vorkommnissen sollen wir sofort die Arbeiter oder über die Kontakte der Baufirma oder NeuesLeben darauf aufmerksam machen.
- Die Gerüstaufgänge müssen unbedingt gegen unbefugten Zugang (speziell Kinder) gesichert werden.
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